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Das Museumsgebäude in der Soitalstraße
Museumsraum im Obergeschoss
Blechspielzeug zum Thema Zirkus

Veranstaltungen

Zirndorfer Herbstmarkt - Spiel und Spaß im und vor dem Zirndorfer Museum zum Herbstmarkt

Sonntag, 13. Oktober - 11 bis 17 Uhr

Am Sonntag, den 13. Oktober verwandelt sich die Zirndorfer Innenstadt wieder in ein buntes Spielparadies mit farbenreichen Herbsttreiben. Zwischen 11 und 17 Uhr können die beiden Dauerausstellungen des Museums in der Spitalstraße bei freiem Eintritt besichtigt werden. Lediglich für die aktuelle Sonderausstellung ‚50 Jahre Playmobil‘ ist ein Entgelt erforderlich.

Für alle spielbegeisterten Kinder stehen Spielflächen im und vor dem Museum zum Verweilen bereit und mit dem Kreisjugendwerk der AWO Fürth-Land können tolle Sachen gebastelt werden. Darüber hinaus steht das Museumsteam für Informationen und Beratungen rund um das Städtische Museum und sein Führungsprogramm zur Verfügung. Der AWO - Ortsverein Zirndorf-Weiherhof e.V. bietet zudem an seinem Stand vor dem Haus wieder Kaffee und kleine süße Köstlichkeiten an.

Um 11 Uhr startet vor dem Museum eine Stadtführung mit dem Titel "Von Zirndorfer Handel und Wandel - Auf den Spuren von Fabrikanten und Handwerkern". Auf dem Weg durch die Zirndorfer Innenstadt führt der Rundgang an Wohnhäuser aus der Gründerzeit vorbei. Sie beherbergten bis ins 20. Jahrhundert hinein in ihren Kellern und Hinterhöfen kleine Betriebe und Heimarbeiterstätten zur Herstellung von Blechspielwaren. Neben den großen und heute noch bekannten Spielwarenherstellern, deren Fabrik- bzw. Wohnhäusern ebenfalls bei dem eineinhalbstündigen Rundgang zu sehen sind, bildeten sie die Grundlage für den wirtschaftlichen Aufschwung Zirndorfs im 19. Jahrhundert. Erwachsene zahlen für den 1½ std. Stadtrundgang 5 €, Kinder (6-17 Jahre) 2 € und Familien 11 €. Treffpunkt ist das Museum in der Spitalstraße.

Zirndorfer Handel und Wandel - Geführter Stadtrundgang auf den Spuren von Fabrikanten und Handwerkern

Sonntag, 13. Oktober - 11 Uhr

Auf dem Weg durch die Zirndorfer Innenstadt führt der Rundgang an Wohnhäuser aus der Gründerzeit vorbei. Sie beherbergten bis ins 20. Jahrhundert hinein in ihren Kellern und Hinterhöfen kleine Betriebe und Heimarbeiterstätten zur Herstellung von Blechspielwaren. Neben den großen und heute noch bekannten Spielwarenherstellern, deren Fabrik- bzw. Wohnhäusern ebenfalls bei dem eineinhalbstündigen Rundgang zu sehen sind, bildeten sie die Grundlage für den wirtschaftlichen Aufschwung Zirndorfs im 19. Jahrhundert.

Treffpunkt für die ca. 1½ std. Führung ist das Museum in der Spitalstr. 2

Kosten:       Erwachsene 5 €      Kinder (v. 6-17 J.) 2 €        Familien 8 €   

„Die Männchen sind los!“ Kinderführung durch die Playmobil-Ausstellung

Donnerstag, den 31. Oktobber´24 um 10 Uhr

Kinder im Alter zwischen 6 und 10 Jahren sind eingeladen, die große bunte Welt der kleinen Playmobilfiguren kennenzulernen und alles über ihre Entstehung der Playmobil-Figur zu erfahren. Vor 50 Jahren brachte sie die Zirndorfer Firma geobra Brandstätter in den Spielzeughandel und seitdem sind sie aus den Kinderzimmern auf der ganzen Welt nicht mehr wegzudenken. Doch schon vor ihrer Erfindung hat die Firma allerlei Kinderspielzeug aus Blech und Kunststoff hergestellt. Welches, das wird bei der Führung durch die Sonderausstellung gezeigt. Anschließend darf eine Playmobil-Figur nach eigenen Wünschen zusammensteckt und mit nach Hause genommen werden.

Treffpunkt für die ca. 1 std. Führung ist das Museum in der Spitalstr. 2
Kosten:       pro Kind  2 €   

Zirndorfer Blechgeschichte(n) - Museumsführung zur Geschichte und Entwicklung der Zirndorfer Blechspielzeugindustrie

Sonntag, 3. November - 14 Uhr

Das Klappern von Blech war wohl eines der häufigsten Geräusche, das in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts in vielen Zirndorfer Wohnstuben und Hinterhöfen zu hören war. Denn die Blechverarbeitung war nahezu 100 Jahre lang die wichtigste Erwerbsquelle der Bibertstädter. Die Führung bietet Einblicke in die Entstehung dieses Gewerbes. Antworten gibt es aber auch auf folgende Fragen: Wie wurden die blechernen Figuren und Fahrzeuge angetrieben? Warum waren sie bei Kindern in aller Welt so beliebt? Wer waren eigentlich die Blechspielwarenhersteller in Zirndorf? Des Weiteren wird Blechspielzeug vorgeführt, das rund 100 Jahre als „Stolz und Exportschlager der Zirndorfer Spielzeugindustrie" galt. So z.B. der Brummkreisel, das Knatterboot oder die Schlotter. Bei diesem Rundgang kann also so manch einer ein Spielzeug aus seinen Kindertagen wiederentdecken und somit längst vergessene Kindheitsträume lebendig werden lassen!

Treffpunkt für die ca. 1½ std. Führung ist das Museum in der Spitalstr. 2

Kosten:            Erwachsene 7 €      Kinder (v. 6-17 J.) 2 €        Familien15 €   

Jeder Mensch hat einen Namen - Erinnerungsgang durch Zirndorf anlässlich des 86. Jahrestages der „Reichspogromnacht“

Donnerstag, 7. November - 19 Uhr

Während der Novemberpogrome im Jahr 1938 kam es im gesamten Deutschen Reich zur Gewalt gegen die jüdische Bevölkerung - auch in Zirndorf. Ihre Geschäfte wurden demoliert und ihre Wohnungen verwüstet. Die Synagoge blieb, aufgrund der dichten Bebauung, als eine der wenigen in Franken verschont. Zum Gedenken an die Zirndorfer Opfer findet der Erinnerungsgang statt. Mit diesem Pogrom nahm das Leben der Zirndorfer und Zirndorferinnen jüdischen Glaubens eine unumkehrbare Wendung. Sie wurden von den Nationalsozialisten vertrieben und ermordet. An sie erinnert kein Grabstein und bei den meisten ist nicht bekannt, wann und unter welchen Umständen sie ihres Lebens beraubt wurden. Der Gedenkgang startet am Städtischen Museum in der Spitalstraße. Von hier aus führt sie die Teilnehmer zu den Häusern in denen die jüdischen Familien wohnten und arbeiteten. Ihren Abschluss findet die Veranstaltung an der ehemaligen Synagoge in der Kleinstraße.

Treffpunkt ist das Museum in der Spitalstr. 2

Führung durch die Sonderausstellung: 50 Jahre Playmobil - Die Firmengeschichte hinter dem Welterfolg

Sonntag, den 17. November - 10 Uhr

In der Geburtsstadt von PLAYMOBIL wird dessen 50. Geburtstag gefeiert. Innerhalb weniger Jahre entwickelten sich die 7,5 cm großen Figuren zu weltweit bekannten Klassikern. Die Führung durch die Sonderausstellung zeichnet ihren Aufstieg zum Kult- spielzeug nach und lädt zugleich zu einer Reise durch die Geschichte der Zirndorfer Firma geobra Brandstätter ein. Denn diese reicht bis in das Jahr 1876 zurück. Bereits vor der Erfindung des legendären Systemspielzeugs findet sich buntes Spielzeug aus Blech und Kunststoff im Sortiment. Dieses zeugt bis heute für die Qualität von Zirndorfer Blech- und Kunststoffspielwaren. Tauchen Sie ein in die bunte Welt früherer und heutiger Kinderzimmer!

 

Bitte beachten Sie: Die Führung ist für vorrangig für erwachsene Besucher geeignet. Für Kinder findet am Donnerstag, den 31. Oktober ab 10 Uhr eine Führung durch die Sonderausstellung statt.

   

Treffpunkt für die ca. 1 std. Führung ist das Museum in der Spitalstr. 2
Kosten:         Erwachsene 7 €      

Knatterboot und Trudelmadam - Museumsführung für Kinder von 6-10 Jahren

Buß- und Bettag - Mittwoch, 20. November - 10 Uhr

Ein Kinderzimmer ohne Bits und Bytes ist heute unvorstellbar. Gameboy, Playstation, PC und TV sind aus ihm kaum mehr wegzudenken. Jede technische Neuheit ist willkommen, um die Kinder zu unterhalten, und sei sie noch so kurzlebig. Wie Spielzeug ohne Strom und Stecker funktioniert, mit dem eure Groß- und Urgroßeltern gespielt haben, könnt ihr bei einer Führung durch die farbenfrohe Blechspielzeugabteilung erleben. Nur mit einem Schlüssel aufgezogen oder nur durch eine Handbewegung setzen sich die kleinen technischen Wunderwerke in Bewegung. Anhand von verschiedenen Kreiseln, die ihr ausprobieren könnt, könnt ihr feststellen, wie viele unterschiedliche Kreiselformen und -arten es gibt. Aber auch Spardosen, Schlottern und Knatterboote aus Zirndorfer Produktion werden vorgeführt.

Treffpunkt für die ca. 1½ std. Führung ist das Museum in der Spitalstr. 2
Kosten:       pro Kind  2 €   

Zirndorf im Dreißigjährigen Krieg - Ein Augenblick im Mittelpunkt der europäischen Geschichte - Museumsführung

Sonntag, 24. November - 10 Uhr

Albrecht von Wallenstein, König Gustav II. Adolf von Schweden und die Schlacht an der Alten Veste verbinden bis heute den Namen Zirndorfs mit dem Dreißigjährigen Krieg. Die Geschichtsführung berichtet über dieses dunkle Kapitel der Zirndorfer Lokalgeschichte, über die kriegerische Begegnung im Jahr 1632 zwischen Oberbefehlshaber Wallenstein und dem Schwedenkönig an der Alten Veste und schildert die Kriegswirren sowie das strategische Vorgehen der Gegner. Die schwedischen Truppen, die in Nürnberg lagerten, griffen die Stellungen der katholischen Liga in Zirndorf und Umgebung an. Wallenstein hatte dort ein riesiges Feldlager von rund 16 km Umfang errichten lassen. In dieser Lagerstadt lebten rund 50.000 Söldner sowie ein Begleittross von ca. 30.000 Menschen. Die Führung gibt einen Einblick in das Leben im Heerlager und über die verheerenden Auswirkungen auf das Leben der Zirndorfer Bevölkerung.

Treffpunkt für die ca. 1½ std. Führung ist das Museum in der Spitalstr. 2

Kosten:         Erwachsene 7 €      Kinder (v. 6-17 J.) 2 €        Familien15 €   

Museumsführung: Zirndorf im Dreißigjährigen Krieg - Für eine Augenblick im Mittelpunkt der europäischen Geschichte

FührungenKultur & BildungStadt (Museum)

Datum24.11.2024
Uhrzeit10:00 Uhr bis 12:00 Uhr
VeranstalterStädtisches Museum Zirndorf
Telefonnummer091196060590
icon.place.eventStädtisches Museum Zirndorf
Spitalstr. 2
90513 Zirndorf

Beschreibung

Wie lebten die Menschen zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges und welche Folgen hatte dieser für Zirndorf? Darüber und noch viel mehr wird bei der Museumsführung berichtet. Die Truppen der berühmten Feldherren Albrecht von Wallenstein und König Gustav II. Adolf von Schweden standen sich mit ihren Truppen 1632 am Höhenzug rund um die Alte Veste bei Zirndorf gegenüber. Während sich der Schwedenkönig mit seinem Heer in Nürnberg verschanzt hatte, ließ Wallenstein ein befestigtes Feldlager von rund 16 Kilometer Umfang rund um die Bibertstadt errichten. Hier lebten rund 50.000 Söldner sowie ein Begleittross von ca. 30.000 Menschen. Wie deren Alltag vonstattenging und wie ihre Versorgung logistisch bewältigt wurde, ist ebenso Thema wie die allgemeine Kriegsentwicklung, das Schlachtgeschehen und dessen Ausgang.