Gedenken für die Verstorbenen in der Corona-Pandemie

Symbolische Baumpflanzung

In Erinnerung an die Verstorbenen in der Corona-Pandemie pflanzte Bürgermeister Thomas Zwingel gemeinsam mit Pfarrer Werner Kraus, St. Josef der Arbeiter, und Pfarrer Matthias Raidel, Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde St. Rochus, im Zirndorfer Zimmermannspark einen Ginkgobaum als Symbol der Hoffnung und Stärke.

Symbolische Baumpflanzung

Pfarrer Matthias Raidel, Pfarrer Werner Kraus und Bürgermeister Thomas Zwingel pflanzten einen Baum zur Erinnerung an die Verstorbenen der Corona-Pandemie.

Seit Ausbruch der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr hat Deutschland, wie auch alle anderen Länder weltweit, zahlreiche Tote zu beklagen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier richtete am 18. April eine Gedenkfeier für die in der Corona-Pandemie Verstorbenen aus. Bundesweit fanden zahlreiche wie vielfältige Akte des Gedenkens statt.

 

Für Zirndorfs Bürgermeister Thomas Zwingel, der bereits am 23. März 2021 gemeinsam mit dem Bayerischen Landtag den Opfern der Corona-Pandemie gedachte, stand eine Beteiligung am bundesweiten Gedenken sofort fest. „Mit der Baumpflanzung im Zimmermannspark schenken wir den Bürgerinnen und Bürgern einen zentralen Ort des Gedenkens. Gerade für Hinterbliebene, die sich pandemiebedingt nicht verabschieden konnten, soll der Ginkgobaum im Park Hoffnung und zugleich einen Rückzugsort bieten“, erklärt Bürgermeister Thomas Zwingel. Alleine die Auswahl des Baumes hat Symbolkraft. So handelt es sich beim Ginkgobaum um den Baum der Hoffnung und Stärke, der (der Legende nach) einst die Atombombe in Hiroshima überlebte.

Bürgermeister Thomas Zwingel und die Vertreter der Kirchen eint die Hoffnung auf ein baldiges Ende der Pandemie. Mit der Baumpflanzung, die zugleich einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz leistet, wird eine Erinnerung mit Bestand geschaffen, auch darin waren sich der Bürgermeister und die Pfarrer einig.

 

In naher Zukunft wird eine Gedenktafel an den Grund der Baumpflanzung erinnern.

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