Für Groß und Klein

Küchenhelfer aus Emaille

1. Dezember 2007 bis 17. Februar 2008

 

Grossansicht in neuem Fenster: Hausfrau vor Emailleherd, 1930er Jahre

 

Töpfe, Kannen, Löffel, Siebe... farbig emailliert, waren einst in jeder Küche zu finden. Doch kaum jemand weiß genau, was Emaille eigentlich ist. Bestanden bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts Küchengeräte und Kochgeschirr vorwiegend aus Kupfer, Zinn und Gusseisen, wurden sie nun durch emaillierte Waren ersetzt. Aufgrund eines neuen technischen Verfahrens konnten Glasschichten in verschiedenen Farben auf Stahl- und Eisengussgefäße aufgebracht werden. Dadurch erhielten sie zum einen eine höhere Kratz- und Hitzebeständigkeit und waren zum anderen geschmacksneutral. Mit den vielfältigen Dekors und Farbvariationen bekamen die Küchenhelfer ein porzellanähnliches Aussehen.

Da Spielzeug immer ein Spiegelbild seiner Zeit war, wurde bald auch emailliertes Puppengeschirr und Spielzeugherde in den Katalogen angeboten.

Die Ausstellung zeigt Küchenutensilien in groß und klein wie sie über Jahrzehnte in jeder (Kinder-) Küche vorhanden waren und zum Teil völlig in Vergessenheit geraten sind. Heute kommen sie als begehrte Sammlerobjekte wieder zu Ehren und erzählen vom Küchenalltag vergangener Zeiten.

 

Führungen durch die Sonderausstellung mit Gugelhupf und Tee finden am:

6. Januar, 27. Januar und 17. Februar 2008 jeweils um 14.00 Uhr statt

 

 


  

Grossansicht in neuem Fenster: Ausstellungsraum im Dachsaal Grossansicht in neuem Fenster: Ausstellungsvitrinen im Dachsaal Grossansicht in neuem Fenster: Emaillekaffekannen Grossansicht in neuem Fenster: Puppenherd mit Emaillezubehör Grossansicht in neuem Fenster: Emailleherd mit Zubehör im Treppenhaus des Museums

 

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