Zirndorfs Bürgermeister Thomas Zwingel und seine Oberasbacher Amtskollegin Birgit Huber besichtigten Mitte Mai das Erdbeerfeld des Oberasbacher Agraringenieurs Johann Peter in Leichendorf. Getreu dem Metropolregion-Motto „original regional“ werden hier die süßen Früchte angepflanzt.
Der passionierte Nebenerwerbslandwirt Johann Peter versorgte die beiden Stadtoberhäupter mit allerlei interessanten Informationen rund um den Erdbeeranbau. 2013 hatte dieser die ersten Erdbeerpflanzen in Leichendorf gesetzt. Gleich mehrere Hummelvölker bestäuben seither fleißig eine Blüte nach der anderen und brachten bereits unzählige Erdbeeren zum Sprießen.
Dank mit Folie überzogener Erddämme, auf denen – wie beim Spargelanbau – die Erdbeerstauden gepflanzt werden, kann der Einsatz von Herbiziden und Fungiziden auf ein Minimum reduziert werden. Da die heimischen Niederschläge für den Erdbeeranbau nicht ausreichen, liegen in den Dämmen Bewässerungsschläuche. Mittels Sensoren wird die benötigte Wassermenge einfach ermittelt. Vor den frostigen Temperaturen der vergangenen Wochen schützten die empfindlichen Pflanzen übrigens so genannte „Sonnentunnel“. Der zeltähnliche Aufbau beschleunigt außerdem das Wachstum.
Selbstverständlich durften sich die beiden Bürgermeister auch vom unvergleichlichen Geschmack der heimischen Erdbeere überzeugen.
Frische Erdbeeren aus der Bibertstadt
Erdbeersaison eröffnet
Sie zählen zu den süßesten Versuchungen des Sommers, sind reich an Vitamin C und mit steigenden Temperaturen nun endlich wieder aus regionalem Anbau erhältlich: Die Erdbeeren.

Agraringenieur Johann Peter informiert Zirndorfs Bürgermeister Thomas Zwingel und Oberasbachs Bürgermeisterin Birgit Huber über den Erdbeeranbau.