Umsetzung erst 2018

Einbau eines Tauchbeckens in der Sauna

Eigentlich sollte der nachträgliche Einbau eines Tauchbeckens im Saunabereich des Bibert Bades in der sommerlichen Schließzeit von Hallenbad und Sauna realisiert werden. Dies wird zeitlich nicht mehr machbar sein, wie BibertBad-Chef Helmut Oswald nun im Bäderausschuss berichtete.

Während der Schließzeiten des Hallenbades und der Sauna, in der Zeit vom 05. Juni bis 27. August 2017, sollte der nachträgliche Einbau eines Tauchbeckens stattfinden. So hatte es der Stadtrat beschlossen. Als möglicher Standort war das Podest der Innensauna geprüft worden. Nach Rücksprache mit dem Statiker und der Firma, die den Estrich verlegt hat, stellte sich dieser Standort für das Tauchbecken als nicht geeignet heraus. Aufgrund einer Überbelastung durch das Becken musste mit einer Beschädigung des Estrichs und der Fußbodenheizung gerechnet werden.

Ein Alternativstandort war der Bereich der Erlebnisduschen. Hier macht der Einbau des Tauchbeckens vor allem Sinn, weil vor Betreten des Beckens das Duschen Pflicht ist und der Saunagast so den kürzesten Weg zum Becken nehmen kann. Für diesen Standort wäre aber nach Meinung der Techniker ein Fertigstellungstermin nicht vor November möglich, da mit einer Lieferung des Beckens von bis zu 12 Wochen gerechnet werden müsse.

Eine Schließung der Sauna bis November kam jedoch für Werkleiter Helmut Oswald und Bäderleiter Frank Hatzel nicht in Frage. Auch Bürgermeister Thomas Zwingel fand eine so lange Schließung der Sauna nicht akzeptabel und schlug daher vor, nachdem ein geeigneter Platz gefunden wurde, das Becken zu bestellen und den Einbau in der Schließzeit 2018 durchzuführen. Dieser Meinung schlossen sich alle Ausschussmitglieder an. Das Hallenbad und die Sauna können daher wie geplant Ende August wieder geöffnet werden.

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