Ausstellungsarchiv
Gestochen scharf - Schöne Schreibgeräte vergangener Tage
icon.crdate27.05.2003
Die Sommerausstellung des Zirndorfer Museums zeigt eine Zeitreise durch die Geschichte der Schreibens. Von der Gänsefeder über die Stahlfeder zum Füllfederhalter, von Blei- und Buntstiften bis hin zu Kugelschreibern ist die Entwicklung der Schrift eng mit der der Schreibgeräte verbunden. Sie sind Gebrauchsgegenstände des alltäglichen Lebens und zugleich ein Teil unserer Kulturgeschichte.
Die Sommerausstellung des Zirndorfer Museums zeigt eine Zeitreise durch
die Geschichte der Schreibens. Von der Gänsefeder über die Stahlfeder zum
Füllfederhalter, von Blei- und Buntstiften bis hin zu Kugelschreibern ist die
Entwicklung der Schrift eng mit der der Schreibgeräte verbunden. Sie sind
Gebrauchsgegenstände des alltäglichen Lebens und zugleich ein Teil
unserer Kulturgeschichte.
In der Ausstellung finden sich besonders die Stilrichtungen des 20. Jahrhunderts
wieder: der Jugendstil, das Bauhaus-Design oder die Nüchternheit der sechziger
und siebziger Jahre. Es werden nicht nur die dekorativen, aus kostbaren Materialien
hergestellte Füllfederhalter ausgestellt, sondern auch einfache Schreibgeräte
für Schülerhände, Schreib-, Zeichen- sowie Büroutensilien des täglichen Gebrauchs
und Notschreibstifte aus Kriegstagen.
Schwerpunkt der Ausstellung ist die Nürnberger Region als Zentrum der deutschen Schreibgeräteindustrie. Die verschiedenen Firmen der Nürnberger Blei-, Bunt- und
Griffelindustrie werden ebenso vorgestellt wie ihre phantasievoll gestalteten Papier- und Blechverpackungen. Zu sehen sind u.a. schmuckreiche Jugendstilschachteln, farbkräftige Blechdosen aus den 1930er Jahren und Blechetuis der 1950er Jahre.
Dauer der Sonderausstellung:
24. Mai bis 7. Sept. 2003